Stadtarchiv Feuchtwangen

Stadtarchiv Feuchtwangen

Das Stadtarchiv Feuchtwangen bewahrt das historische Gedächtnis der Stadt und dokumentiert ihre über Jahrhunderte gewachsene Entwicklung. Im Jahr 1984 wurde das aufbewahrungswürdige Archivgut der Stadt sowie die Unterlagen der im Zuge der Gemeindegebietsreform 1971/72 eingegliederten, vormals selbständigen Gemeinden – Aichau mit Thürnhofen, Aichenzell, Banzenweiler, Breitenau, Dorfgütingen, Heilbronn, Krapfenau, Larrieden, Mosbach und Vorderbreitenthann – neu geordnet, katalogisiert und zentral zusammengeführt.

Seitdem bildet das Stadtarchiv eine unverzichtbare Grundlage für historische Forschung, Verwaltungstransparenz und bürgerschaftliches Bewusstsein. Neben der Neuordnung der Bestände wurde eine Sammlung heimatkundlicher und zeitgeschichtlicher Dokumente aufgebaut sowie eine Fachbibliothek eingerichtet, die kontinuierlich erweitert wird.

Der Archivbestand umfasst Urkunden, Akten, Amtsbücher, Karten, Fotografien und private Nachlässe. Die älteste Originalurkunde datiert aus dem Jahr 1393 – ein eindrucksvolles Zeugnis der langen Verwaltungstradition Feuchtwangens. Ergänzt wird der Bestand durch laufende Zugänge aus der Stadtverwaltung und durch private Überlassungen, die das Stadtbild und gesellschaftliche Leben der Gegenwart dokumentieren.

Soweit rechtlich zulässig, steht das Archivgut wissenschaftlicher und privater Forschung offen und trägt damit zur Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der Feuchtwanger Stadtgeschichte bei. Zu mündlichen und schriftlichen Auskünften steht das Stadtarchiv gerne bereit.

Weitere Informationen zur Stadtgeschichte Feuchtwangens können auch über die Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte Feuchtwangen erfragt werden.

Stadt Feuchtwangen - Stadtarchiv

Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte Feuchtwangen