Sehenswürdigkeiten entdecken

Sehenswürdigkeiten entdecken

Feuchtwangen blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Unserer Stadt baut auf ein bemerkenswertes kulturelles Erbe und historische Authentizität – mit hoher touristischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung. Unsere einzigartigen Sehenswürdigkeiten sind Ausdruck einer über Jahrhunderte gewachsenen Stadtstruktur, die bewusst gepflegt und strategisch in die nachhaltige Positionierung Feuchtwangens als attraktiver Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsstandort eingebunden wird.

Die historische Altstadt mit dem Marktplatz, die Stiftskirche als bauliches und geistiges Zentrum, der romanische Kreuzgang als Ort kultureller Begegnung sowie moderne Einrichtungen wie die Spielbank Feuchtwangen bilden gemeinsam ein vielfältiges Spektrum identitätsstiftender Orte. Sie repräsentieren die kulturelle Leistungsfähigkeit der Stadt und fördern zugleich Tourismus, lokale Wertschöpfung und überregionale Sichtbarkeit Feuchtwangens.

Marktplatz mit Röhrenbrunnen

Der Marktplatz bildet das historische und städtebauliche Herz Feuchtwangens. Umgeben von sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern, repräsentativen Bürgerbauten und der Stiftskirche, vermittelt er ein authentisches Bild fränkischer Stadtgeschichte und gewachsener bürgerlicher Kultur.

Stiftskirche

Die Stiftskirche ist das geistige und architektonische Herz Feuchtwangens. Sie gilt als Ursprung der städtischen Entwicklung und prägt bis heute das historische Stadtbild. Errichtet zwischen dem 11. und 16. Jahrhundert spiegelt der Bau die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung Feuchtwangens im Mittelalter wider und dokumentiert den Übergang von der Romanik zur Gotik.

Johanniskirche

Die Johanniskirche, geweiht Johannes dem Täufer, zählt zu den ältesten Sakralbauten Feuchtwangens und markiert die Anfänge städtischen Lebens in der Region. Ihre Ursprünge reichen bis in die karolingische Zeit um das Jahr 800 zurück, als eine erste kleine Kapelle den geistlichen Mittelpunkt einer sich formierenden Gemeinschaft bildete.

Kreuzgang

Der romanische Kreuzgang zählt zu den architektonisch und kulturhistorisch bedeutendsten Baudenkmälern Feuchtwangens. Gemeinsam mit der Stiftskirche bildet er das geistige und bauliche Zentrum der Altstadt. Errichtet im 12. Jahrhundert als Teil des ehemaligen Benediktinerklosters, steht der Kreuzgang exemplarisch für die Blütezeit klösterlicher Kultur und die hohe Baukunst des mittelalterlichen Franken.

Oberes Tor

Das Obere Tor ist das letzte erhaltene Stadttor der ehemals vollständig ummauerten Altstadt Feuchtwangens und damit ein zentrales Relikt der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ursprünglich markierte es den nördlichen Zugang zum Klosterbezirk und diente zugleich als Teil der funktionalen Stadtgrenze.

Kasten

Der Kasten an der Nordseite der Johanniskirche ist ein charakteristisches Beispiel historischer Baukultur in Feuchtwangen. Ursprünglich als Peter-und-Paulskapelle errichtet, wurde er 1565 unter Stiftsverwalter Johannes Hufnagel zum Getreidekasten umgebaut und diente der Lagerung von Naturalabgaben, verwaltet vom städtischen „Kastner“.

Schranne

Die Schranne in der Unteren Torstraße wurde ursprünglich als städtischer Kornspeicher errichtet und zählt zu den typischen Funktionsbauten des Spätmittelalters in Süddeutschland. In Feuchtwangen entstand das Gebäude 1617 in seiner heutigen Form und wurde 1740 renoviert.

Spielbank Feuchtwangen

Die Spielbank Feuchtwangen ist ein markanter Bestandteil der modernen Stadtentwicklung und zählt zu den architektonisch und touristisch herausragenden Einrichtungen der Region. Sie wurde im Jahr 2000 eröffnet und steht symbolisch für die zeitgemäße Ergänzung historischer Stadtstruktur durch moderne Architektur und Erlebnisqualität.