Feuchtwangen blickt auf eine reiche Geschichte und lebendige Kulturtradition, die in den Museen vor Ort auf eindrucksvolle Weise erfahrbar wird. Sie spiegeln unterschiedliche Facetten fränkischer Identität – vom Alltagsleben vergangener Jahrhunderte über die Geschichte des Chorgesangs bis hin zum handwerklichen Können und technischen Erfindergeist.
Die Museen Feuchtwangens sind dabei weit mehr als reine Ausstellungshäuser: Sie sind Orte des Bewahrens, des Forschens und des lebendigen Dialogs mit der Geschichte. Gemeinsam tragen sie dazu bei, das kulturelle Erbe der Stadt sichtbar und zugänglich zu machen.
Fränkisches Museum Feuchtwangen
Im Herzen der Altstadt präsentiert sich eines der bedeutendsten Volkskunstmuseen Süddeutschlands. Auf rund 2.000 m² Ausstellungsfläche entfaltet das Fränkische Museum Feuchtwangen das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte in den kleinen Städten Frankens.
Das Sängermuseum widmet sich als deutschlandweit einzigartiges Spezialmuseum der Geschichte des Laienchorgesangs. Es dokumentiert über 200 Jahre Chortradition und beleuchtet die enge Verbindung von Musik, Gemeinschaft und gesellschaftlicher Entwicklung.
Die Handwerkerstuben im Westflügel des ehemaligen Benediktinerklosters bewahren ein Stück authentischer Alltagsgeschichte. Sechs original erhaltene Werkstätten zeigen, wie eng Leben und Arbeit früher miteinander verbunden waren.
Die Handwerkerstuben im Westflügel des ehemaligen Benediktinerklosters bewahren ein Stück authentischer Alltagsgeschichte. Sechs original erhaltene Werkstätten zeigen, wie eng Leben und Arbeit früher miteinander verbunden waren.