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Der Kasten an der Nordseite der Johanniskirche ist ein charakteristisches Beispiel historischer Baukultur in Feuchtwangen. Ursprünglich als Peter-und-Paulskapelle errichtet, wurde er 1565 unter Stiftsverwalter Johannes Hufnagel zum Getreidekasten umgebaut und diente der Lagerung von Naturalabgaben, verwaltet vom städtischen „Kastner“. Mit der Umstellung auf Geldabgaben im 19. Jahrhundert verlor das Gebäude seine Funktion und wurde zeitweise von Brauereien genutzt.
Nach dem Erwerb durch die Stadt Feuchtwangen 1978 erfolgte die behutsame Umnutzung: Seit 1982 ist der Kasten Stadthalle und Veranstaltungsort für Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft. In den Sommermonaten dient er den Kreuzgangspielen als wetterunabhängige Ausweichspielstätte – ein Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von denkmalgeschützter Architektur und moderner Nutzung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von Tourismus Feuchtwangen.