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Im Zuge der bayerischen Gemeindegebietsreform im Jahr 1972 schlossen sich die zehn ehemals selbstständigen Gemeinden Aichau mit Thürnhofen, Aichenzell, Banzenweiler, Breitenau, Dorfgütingen, Heilbronn, Krapfenau, Larrieden, Mosbach und Vorderbreitenthann mit der Stadt Feuchtwangen zusammen. Durch diese Eingemeindungen verdoppelte sich damals die Einwohnerzahl der Stadt von rund 6.000 auf etwa 10.000 Einwohner – ein entscheidender Schritt in der kommunalen und strukturellen Entwicklung Feuchtwangens.
Im Zuge dieser Reform wurde Feuchtwangen zudem flächenmäßig zur größten Stadt des Landkreises Ansbach und ist bis heute die einwohnerstärkste Stadt im Landkreis. Damit besitzt Feuchtwangen eine zentrale Stellung sowohl in verwaltungstechnischer als auch in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht.
Heute umfasst das Stadtgebiet 87 Ortsteile, die in ihrer Gesamtheit das vielfältige, lebendige und charakterstarke Stadtbild prägen. Jeder Ortsteil bringt seine eigene Geschichte, seine eigene kulturelle Identität und seine eigenen landschaftlichen Besonderheiten in das Gesamtgefüge ein und trägt damit zu einem harmonischen Miteinander von Tradition und Moderne bei.
Die enge Verbindung historisch gewachsener Dorfstrukturen mit einer fortschrittlichen Stadtentwicklung macht Feuchtwangen zu einer Gemeinschaft aus Stadt und Land, in der Tradition, Lebensqualität, Zusammenhalt und Zukunftsorientierung in einzigartiger Weise ineinandergreifen.